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Wir brauchen eine neue Fehlerkultur

Wir brauchen eine neue Fehlerkultur

Fehler verbreiten sich schnell made mit ChatGPT Image

Fehler machen ist nicht schlimm - weil ich danach...meinen Job los bin???

Ich möchte hier meine Sicht auf den Internetskandal der letzten Woche (Stand Ende Juli 2025) darlegen und zeigen, warum ich sie als Warnsignal für unsere Fehlerkultur sehe.

Seit letzter Woche beherrscht das Internet „nur“ ein Thema – den öffentlich gestellten Seitensprung zweiter hochkarätiger Geschäftsmenschen. Bei einem Coldplay Konzert wurden ein CEO und die in seinem Unternehmen angestellte HR Verantwortliche kuschelnd durch die Kiss-Cam aufgezeichnet. Dieses wurde von einem Konzertgast gefilmt und dann ins Netz gestellt.

(Ich möcht hier nicht die Bilder des Paares zeigen noch die Namen nennen, denn ich finde, hier sind Persönlichkeitsrechte missbraucht worden und sowas wünsche ich niemanden…)

Digitale Hexenjagt

Schnell wurden die Menschen auf dem Video identifiziert und seit dem an den moralischen, ethischen, unternehmerischen und was auch immer Pranger gestellt.

Sie sind zwar untergetaucht, doch wurden ihnen Fake-Statements untergejubelt. Es kursieren mittlerweile etliche Memes des Bildmaterials – und sie werden im Netz bleiben…

Eine digitale Hexenjagd sozusagen.

Wir verurteilen Fehler so hart

Und wer leidet:
Natürlich die beiden selbst.
Ihre Familien.
Die Firmen.

Wer freut sich:
ZU. VIELE!

Denn hier wurden zwei Menschen bei einem nach Volksmund sog. Fehler erwischt.

Denn es heißt ja:

Man geht nicht fremd.
Man lässt sich nicht mit Arbeitskollegen ein – schon gar nicht, wenn man Head of HR und der CEO ist.
Man. Man. Man.

Aber man macht halt auch Fehler.

Dabei passieren Fehler wirklich jedem!

Ich mache Fehler. 
Du machst Fehler. 
Ärzte / Richter / Lehrer / Politiker / Floristen / Frisöre / Designer / und und und machen in ihren Rollen Fehler.

Auch unsere Mentorinnen schimpfen mal mit ihren Kindern – obwohl sie für eine bewusste Kommunikation mit Kindern vorgehen. 
Dabei sollten es DIE doch besser wissen.
 

Wirklich wirklich jedem!

Denn Fakt ist:
FEHLER PASSIEREN nun mal.
Die einen kleiner, die einen größer.

Und wenn wir nicht lernen, uns auf Fehler einzulassen, verpassen wir viel (und ich meine damit mehr, als ein Coldplay Konzert – ich meine, das, was Menschen nun mal so tun, wenn sie neues Probieren, Grenzen aufbrechen, ihre Meinung sagen…)

Und wenn wir nicht lernen, sie (neues, gewagtes, anderes) zu akzeptieren, dann kann ein Fehler mal auch das Leben von einem oder mehr Menschen zerstören.

Auf Kinder kann das schlimmere Folgen haben...

Die beiden in dem Skandal genannten Personen sind gestandene, erwachsene Leute mit einem guten, finanziellen und sozialen Netz.
 
Die werden sich sicher aufrappeln. Das wünsche ich jedem!

So ein Netz, eine dicke Haut und die finanziellen Mittel haben viele Kinder oder Familien aber nicht. Vor allem Kinder sind für das Ausmaß von Hass im Netz, also auch Cybermobbing, nicht gemacht.

 
Und wir laufen mit dieser Verteufelung von Fehlern Gefahr, dass ein Missgeschick eines Kindes seine Laufbahn bestimmen kann. Zuerst in Mathe, dann vielleicht im ganzen Leben.

Fehler sollten das sein, was sie sind: eine Situation, und nicht der Charakter

So wünsche ich mir, dass wir Kindern eine andere Fehlerkultur zeigen. Das wir empathischer mit unseren Bewertungen anderer auch im Netz (und Schule) sind. Dass wir weniger Verurteilen und die an den Pranger stellen sondern mehr ein „was ist hier passiert und was lerne ICH draus“ Mindset entwickeln.
 

‼️

Denn Fehler machen ist normalerweise nicht schlimm, weil ich danach schlauer bin!

 
Und so appelliere ich an uns Erwachsene, die mit Kindern zu tun haben: Lasst uns Kindern zeigen, dass man mit Fehlern auch anders ungehen kann.
 
Bewusster, in dem man sie anerkennt.
Lösungsorientierter, in dem man sie reflektiert.
Menschlicher, in dem man an ihnen nicht den ganzen Menschen bewertet.
 

Besser mit Fehlern umgehen: Eine Idee

Und eine Idee für den Alltag.

Wie wäre es, wenn wir beim nächsten Fehler einfach mal “PASSIERT!“ sagen, anstelle ihn groß und schwer zu machen?
 
Denn Fehler passieren nun mal und da wird sich so lange auch nichts dran ändern. Und vielleicht ist das auch gut so, oder? 
 
Kennst du Fehler, die ein “gutes Ende” haben?
 

Man kann lernen, besser mit Fehlern umzugehen

Und wenn du lernen willst, wie du eine noch bewusstere Fehlerkultur in deine Familie oder Klasse reinbringen kannst, komm in den Starkmacher Kurs. Hier lernen wir schon im ersten Modil, dass Fehler Helfer sind.
 
Hier gehts zur kostenfreien Anmeldung:
 
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Man kann auch lernen, stärker im Netz zu werden

Und wenn du findest, dass wir noch mehr gegen Cybermobbing, ein friedvolles Miteinander auch im Netz tun können, dann schau mal bei unserer Kampagne nach und unterstütze uns!
 
Stark im Netz – stark fürs echte Leben hier gehts zur Kampagne: https://www.gofundme.com/f/stark-im-netzt-was-eltern-schulen-tun-konnen

Anmerkung: Dieser Beitrag wurde von Margarete Wolf als Prompt an ChatGPT gegeben, dann von ChatGPT geschrieben und von Margarete verfeinert, editiert und geprüft.